Viele Monate wurde euer Baby im Mutterleib getragen, dort war es kuschelig, warm und gemütlich. Viele Eltern fragen sich, warum sich das Baby nach der Geburt nicht zwischendurch mal ablegen lässt, warum es den Kinderwagen, das Stubenbett etc. nicht akzeptiert. Babys haben ein evolutionär bedingtes Grundbedürfnis nach Nähe und Geborgenheit, dieses lässt sich am besten durch ganz viel Körperkontakt stillen. Und was eignet sich da besser als sein Baby direkt am Körper zu tragen?

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Der Mensch wird als Tragling geboren, er erwartet nichts anderes, als getragen zu werden. Dass das Tragen zudem in jeder Hinsicht bindungsfördernd ist, also die Bindung zwischen Eltern und Baby stärkt, ist mittlerweile wissenschaftlich belegt. Das Baby wird in die anatomisch optimale Position gebracht und kann somit ergonomisch transportiert werden.

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Darüber hinaus trägt das Tragen durch die vielfältige Stimulation aller Sinne zur vollen Potentialentfaltung

des Babys bei.

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Durch die Anhock-Spreiz-Haltung, die es im Tragetuch oder in der Tragehilfe einnimmt, kann sich die Hüfte des Babys optimal entwickeln und das Baby ist gut gestützt.

Die Eltern haben die Hände im Alltag frei und können in vielen Dingen frei agieren. Sie können das Haus verlassen und ihren Tätigkeiten nachgehen, ohne dabei auf den Transport des Kinderwagens oder bestimmte Schlafenszeiten angewiesen zu sein.

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Nachgewiesen schreien Tragebabys zudem viel weniger: Durch die vielfältige Bewegung kann das Baby Stress abbauen - auch wird der Verdauungstrakt passiv stimuliert und das Baby kann hier seine Luft besser loswerden.